Vor allem bei komplexen und kundenindividuellen Produkten, insbesondere bei Investitionsgütern wie Maschinen und Anlagen, stellen Kundenänderungen während des laufenden Auftragsabwicklungsprozesses häufig den Regelfall dar. Die technische Änderung des Produktes geht in der Regel einher mit einem geänderten Prozessablauf sowie Veränderungen in der Produktion. Je nach Art, Eintrittszeitpunkt und Umfang der Änderungen entstehen zum Teil große Turbulenzen in der Auftragsabwicklung: lange Reaktionszeiten, aufwendige Abstimmungen oder Unklarheiten über daraus entstehende Kosten und resultierende Liefertermine.
Die richtigen Geschäftsprozesse im Änderungsmanagement können dabei unterstützen, flexibel und effizient auf die eintreffenden Kundenänderungen zu reagieren ohne im Auftragsdurchlauf für unnötige Unruhe zu sorgen. Das Fraunhofer IPA unterstützt Unternehmen dabei, Transparenz über Art und Auswirkung von Änderungen zu erlangen und diese zielgerichtet und systematisch zu bearbeiten. Eine Analyse von Schwere, Anzahl und Auftrittszeitpunkt der Änderungen ist der erste Schritt auf dem Weg zur professionellen Bearbeitung von Kundenänderungen. Auf dieser Basis können die Änderungen in einem nächsten Schritt klassifiziert werden. Diese Änderungsklassen erlauben die Ableitung von spezifischen Handlungsempfehlungen, die schnell den Überblick darüber verschaffen,wie weitreichend die Auswirkungen einer Änderung sind und welche Kosten(auswirkungen) sie haben.
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