Die Optimierung der Lackierprozesse ist für lackverarbeitende Betriebe eine wichtige Voraussetzung, um zukunftsfähig zu bleiben. Der Fokus liegt hierbei auf hoher Qualität bei steigenden Stückzahlen, verbessertem Umweltschutz sowie Energie- und Kosteneffizienz. In der Automatisierung und Digitalisierung stecken große Chancen, diesen Anforderungen im Lackierprozess gerecht zu werden. Mit einem Quick Check und einer Potenzialanalyse können Lackierbetriebe schnell das Einspar- und Optimierungspotenzial ihres Lackierprozesses ermitteln.
Das Team der Lackierprozessentwicklung beantwortet diese Frage schnell und unkompliziert im Rahmen eines Quick Checks mit Potenzialanalyse für Ihren Lackierprozess. Sie erhalten nach einer Aufnahme der Anlagenbegebenheiten kurzfristig eine Expertenaussage zu Schwachstellen und möglichen Fehlerursachen in Ihrem Lackierprozess. Der Quick Check umfasst neben der Aufnahme des IST-Zustands vor Ort und der Ermittlung gravierender Schwachstellen, die Ausarbeitung eines ersten Maßnahmen- und Optimierungskonzeptes, einer groben Kostenschätzung sowie nach Bedarf die Skizzierung eines möglichen alternativen oder neuen Lackierprozesses.
Vorangegangene Quick Checks werden bei einer weiteren Beauftragung verrechnet.
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Sie wollen langfristig Energie, Material und Emissionen einsparen? Farb- und Lösemitteleinsatz effizienter ausrichten? Die Materialrückgewinnung optimieren? Ihre Prozesse durch Automatisierung und Digitalisierung rückverfolgbar und beherrschbar machen? Die Qualität Ihrer lackierten Bauteile erhöhen und Ausschuss vermeiden? Kurzum: Ihren Lackierprozess robuster machen? Wir zeigen Ihnen wie!
Zur Erkennung und Nutzung von Optimierungspotenzialen in Ihrem Lackierprozess wird im ersten Schritt ein Projektteam gegründet. Fachexperten und -expertinnen aus der Lackierprozessentwicklung des Fraunhofer IPA sowie Mitarbeitenden aus ihren Fachbereichen und gegebenenfalls Prozessingenieure vom Lacklieferanten und Anlagehersteller arbeiten gemeinsamen an kosteneffektiven und schnell umsetzbaren Lösungen. Die Mitarbeitenden Ihrer Abteilungen (z.B. aus der Fertigungsplanung, Produktion, Instandhaltung oder dem Qualitätsmanagement) sind wichtiger Teil des Projektteams und des gesamten Optimierungsprozesses. Das Projekt wird durch ein eigens entwickeltes Software-Tool, mittels Checklisten, Beurteilungsmethoden und einem umfangreichen Prüf- und Messinstrumentarium begleitet.
Zur Realisierung der Optimierungsprojekte mit komplexen Rahmenbedingungen, wie in einem Lackierbetrieb, werden im Projekt anerkannte Methoden sinnvoll miteinander kombiniert. Anwendung findet z.B. die Methodik Six Sigma zur Reduzierung der Streuung von Fehlern und somit zur Ausschussreduzierung. Auch Ansätze des Lean Management zur Ausrichtung von Prozessen und Vermeidung überflüssiger Aktivitäten werden genutzt. Die vier Phasen des Demingkreises (PDCA-Zyklus) werden für kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) genutzt. Die Kombination unterschiedlicher Ansätze ermöglicht das effektive und effiziente Herausarbeiten der geeigneten Maßnahmen.
Umfang zur Aufnahme des IST-Zustands nach Standards des Fraunhofer IPA u.a.:
Basis der Schwachstellenanalyse zur Feststellung der Einsparpotenziale ist die Begehung vor Ort im Betrieb. Die Analyse basiert auf empirischen Ergebnissen sowie gezielten Messungen und Prüfungen. Folgende Parameter können u.a. ermittelt und analysiert werden:
Resultat der Bewertung des IST-Zustands und der Beurteilung von Optimierungsalternativen und Effizienzmaßnahmen sind ein detaillierter Anforderungskatalog und eine Trendanalyse.
Darauf basierend wird ein Maßnahmenkatalog erstellt, die Prioritäten festgelegt und die zu erreichende Ziele definiert. Das Fraunhofer IPA unterstützt Betriebe darüber hinaus bei der Umsetzung der Maßnahmen und überwacht für die Zielerfüllung.