Stärkung der Wirtschaftlichkeit einer Produktion – dies ist das erklärte Ziel der anwendungsorientierten Lösungen des Fraunhofer IPA. Dazu trägt die Identifizierung von Automatisierungs- und Rationalisierungsreserven bei. Unter Berücksichtigung kontaminationskritischer Aspekte ist dies oftmals eine besondere Herausforderung. Dennoch sind auch hier Schritte zu kostengünstigeren und zudem umweltfreundlicheren Produkten und Prozessen – und damit in die angestrebte Nachhaltigkeit – möglich.
Lösungen können nur in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt werden, da sie stark abhängig von den Bedürfnissen des Unternehmens sind. Dies ist Voraussetzung für die sich anschließende erfolgreiche Realisierung. Mit dem Fokus auf die Etablierung nachhaltiger Entwicklungsprozesse entsteht unter anderem auf Basis von Machbarkeitsstudien eine Strategie und ein daraus abgeleiteter Entwicklungsfahrplan, die sogenannte Technology-Roadmap.
Vorab beginnt der Prozess mit einer strukturierten Aufnahme sämtlicher bekannter Anforderungen, auf der die iterative Entwicklung des Produktes, des Produktionsprozesses oder der Optimierung der jeweiligen Geschäftsprozesse innerhalb eines Wertschöpfungsnetzwerks folgt. Dieser oft interdisziplinäre und damit koordinationsintensive Transfer technischen Wissens wird auf Basis von praxistauglichen Werkzeugen zur lösungsorientierten Entwicklung durch erfahrene Mitarbeiter begleitet.
Im Rahmen von Projekten für die Industrie ebenso wie in öffentlich geförderten Forschungsvorhaben wurden auf diese Weise bereits verschiedene Ansätze unter Berücksichtigung reinheitskritischer Aspekte entwickelt und umgesetzt. Effektivität und Effizienz sind dabei aufgrund vielseitiger Erfahrungen in den Bereichen der Photovoltaik, der Mikrosystemtechnik, des Automobilbaus sowie der Bio-, Medizin- und Pharmatechnik gewährleistet.
Aktuelle Forschungsvorhaben machen die thematische Bandbreite der technischen Anwendungen deutlich: