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Dann haben wir mit unserer APA die richtige Dienstleistung für Sie.
In einigen Fertigungsbereichen wie z. B. der Montage und beim Schweißen werden aufgrund spezifischer Anforderungen an eine Automatisierungslösung noch zahlreiche Prozesse von Hand ausgeführt. Doch mit entsprechendem Wissen und einer systematischen Analyse der einzelnen Prozesse lässt sich schnell ermitteln, welche Prozesse technisch und wirtschaftlich sinnvoll automatisierbar sind.
Das Fraunhofer IPA hat hierfür die Automatisierungs-Potenzialanalyse (APA) entwickelt. Anhand verschiedener Kriterien prüfen die Automatisierungsexperten die »Fitness for Automation« der einzelnen Prozesse und gewichten verschiedene Kriterien entsprechend dem Kundenbedarf. Das Ergebnis dieser Analyse ist die Empfehlung für eine Voll- oder Teilautomatisierung und gegebenenfalls eine Lösung mit Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). Die Methodik wurde bereits weltweit in mehr als 500 Kundenprojekten eingesetzt.
Eine weitere Möglichkeit, die Produktion effizienter zu gestalten, ist eine automatisierungsfreundlichere Produktgestaltung unter dem Motto »Design for Automation«. Und wenn bei der APA das Ergebnis herauskommt, dass eine (Teil-) Automatisierung nicht lohnt, so verbessert das »Design for Automation« oft selbst die manuelle Montage und reduziert Fehler.
Die Montage erfolgt in vielen produzierenden Unternehmen nach wie vor manuell. Gründe dafür sind eine hohe Variantenvielfalt bei kleinen Losgrößen, unterschiedlichste Montageprozesse und eine für Automatisierung schwierige Teilebereitstellung. Dennoch ist es oft auch in der Montage möglich, durch Automatisierung Rationalisierungspotenziale zu erschließen und damit kostengünstiger zu produzieren.
Während einer APA werden die Montageprozesse chronologisch aufgenommen. Für jeden Schritt werden sowohl die Art der Teilebereitstellung als auch der Montageprozess selbst dokumentiert. Mithilfe des Analysetools wird jeder der betrachteten Montageprozesse sowohl auf seine technische Machbarkeit bzgl. Vereinzeln, Handhaben, Positionieren und Fügen als auch auf die erzielbaren Einsparungen untersucht. Ergebnis ist eine nachvollziehbar dokumentierte Aussage zur Automatisierbarkeit für jeden untersuchten Montageprozess.
Das Schweißen erfolgt in vielen produzierenden Unternehmen nach wie vor manuell. Gründe dafür sind eine hohe Variantenvielfalt bei kleinen Losgrößen und eine für Automatisierung schwierige Teilebereitstellung. Dennoch ist es oft auch beim Schweißen möglich, durch Automatisierung dem Fachkräftemangel entgegenzutreten, Rationalisierungspotenziale zu erschließen und damit kostengünstiger zu produzieren.
Während einer APA werden die Prozesse chronologisch aufgenommen. Für jeden Schritt werden sowohl die Art der Teilebereitstellung, das Heften und Schweißen sowie die Nacharbeit dokumentiert. Mithilfe des Analysetools wird jeder der betrachteten Prozessschritte sowohl auf seine technische Machbarkeit als auch auf die erzielbaren Einsparungen untersucht. Ergebnis ist eine nachvollziehbar dokumentierte Aussage zur Automatisierbarkeit für jeden untersuchten Prozessschritt.
In der Intralogistik sind manuelle Prozesse keine Seltenheit, auch weil es sich bei den fahrerlosen Transportsystemen (FTS) um eine vergleichsweise neue Technologie handelt.
Dies ist zumeist dem vielfältigen Teilespektrum geschuldet, die es in einem Unternehmen zu transportieren gilt. Hier erlaubt eine Automatisierungs-Potenzialanalyse (APA), potenzielle Rationalisierungsmöglichkeiten zu identifizieren, um so die Kosten in der Produktion zu senken. Mit einer APA analysieren wir Ihre internen Lieferaufträge einzeln. Für jeden Prozess stellen wir die Herkunft und Art des Auftrags fest und dokumentieren die Transportgüter sowie die Umgebungsbedingungen, in denen der Lieferauftrag durchgeführt wird. Mithilfe des Analysetools wird jeder der betrachteten Prozesse sowohl auf seine technische Machbarkeit als auch auf die erzielbaren Einsparungen untersucht. Ergebnis ist eine nachvollziehbar dokumentierte Aussage zur Automatisierbarkeit für jeden untersuchten Auftrag.
Für eine objektive und reproduzierbare Analyse Ihrer Prozesse nutzen wir bei unserer Automatisierungs-Potenzialanalyse (APA) an Ihrem Standort die neue APA-App. Hierfür sind unsere speziell entwickelten Validierungsbögen für die verschiedensten Prozesse in die App integriert (siehe vorangegangene Reiter). Durch den Einsatz dieser Methode bestimmen wir präzise die »Fitness for Automation« einzelner Prozesse und ermitteln so die Automatisierbarkeit Ihrer Produktionsabläufe.
Die APA-App wird auch für Sie demnächst verfügbar sein. Somit können sie selbstständig oder mit der Unterstützung von erfahrenen Fachleuten des IPA die Prozesse bei Ihnen vor Ort analysieren.
Wenn Sie Interesse an der App oder unserer Dienstleistung haben, kontaktieren Sie uns gerne!
Design for Automation (DfA) beschreibt die Gestaltung eines Produkts mit dem Ziel, es für das automatisierte Fertigen und auch Demontieren zu befähigen. Denn während der Mensch dank seiner universellen Fähigkeiten auch schlecht montierbare Teile zusammenbringen und genauso wieder demontieren kann, kann eine Automatisierungslösung dies in den seltensten Fällen. Ziel des DfA ist es deshalb, auch herausfordernde Produkte für eine automatisierte Fertigung mit wenig oder keinem menschlichen Eingriff zu befähigen.
Design for Automation geht somit noch einen Schritt weiter als das Design for X (z. B. Design for Assembly), das allgemein die X-gerechte Produktgestaltung betrachtet.
Die Regeln einer montagegerechten Gestaltung finden sich ebenfalls im Design for Automation wieder, zusätzlich aber um den Aspekt der Automatisierung ergänzt. Wenn etwas gut automatisierbar zu fügen oder trennen ist, dann ist es auch manuell gut zu fügen oder trennen. Ein DfA-Workshop bringt somit auch dann wichtige Ergebnisse, wenn am Ende keine Automatisierungslösung empfohlen wird.
Mehr erfahren zum Referenzprojekt DfA am Beispiel eines Elektromotors mit der Firma FERTIG Motors GmbH und dem Fraunhofer IPA.