Die Kooperation der Lapp Holding SE und Fraunhofer IPA führte zur Entwicklung eines skalierbaren DC-Netzkonzepts für eine Produktionsstandorterweiterung in Frankreich. Dies steigert die Effizienz und ermöglicht die Integration von PV-Anlagen für nachhaltige Netzkonzepte. Diese wegweisende Zusammenarbeit unterstützt die Transformation der Fabrikstromversorgung in Richtung Gleichstrom und fördert Effizienz und Nachhaltigkeit.
Die Lapp Gruppe und das Fraunhofer IPA arbeiteten gemeinsam an einem Projekt zur Optimierung der Energieversorgung in einem Produktionsstandort in Frankreich.
Die Hauptziele des Projekts waren:
Die entwickelte Lösung basierte auf einer dreigeteilten Strategie für den Auf- und Ausbau einer DC-Infrastruktur:
Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit bieten eine Vielzahl von Vorteilen:
Diese Kooperation zwischen dem Fraunhofer IPA und Lapp demonstriert, wie innovative Technologien und sorgfältige Planung die Energieversorgung in Fabriken nachhaltiger, effizienter und wirtschaftlich erfolgreicher gestalten können. Dies legt den Grundstein für umweltfreundliche und nachhaltige Produktionsprozesse in der Industrie. Auf Basis der Projektergebnisse detailliert ein Elektrofachplaner jetzt die weitere Realisierung und führt diese bis zur Inbetriebnahme. Für spezifische Fragestellungen in dieser Fachplanungsphase bietet das Fraunhofer IPA weitere Unterstützung in detaillierten Analysen für die Auslegung und Inbetriebnahme der Netzregelung, des Schutzsystems und der Infrastruktur zur Energieverteilung an.
»Die Konzipierung eines Gleichstromnetzes in unserem Standort in Forbach war ein herausforderndes und technisch spannendes Vorhaben, vor allem bei einem Thema, das gerade erst Einzug in die Industrie hält. Das Fraunhofer IPA mit seinem hohen praxisnahen und gleichzeitigen wissenschaftlichen Bezug war genau der richtige Partner dafür.«
Dr. Susanne Krichel & Eric Lebert, Lapp Group