Die signifikanten Umweltwirkungen industrieller Geschäftstätigkeit und die Ressourcenknappheit auf unserem Planeten beschäftigt Forschung und Industrie gleichermaßen. Zudem stellen neue Gesetze zur Bepreisung von Treibhausgasen das verarbeitende Gewerbe vor nie dagewesene Herausforderungen. Nachhaltiges Produzieren erfordert daher einen Paradigmenwechsel: Eine weiterhin wachsende Wirtschaft bei gleichzeitig sinkendem Ressourcenverbrauch und entsprechend verringerter Emissionsintensität. Diese Entkopplung von Wachstum und Verbrauch erfordert effektive und effiziente Prozesse in industriellen Produktionsumgebungen. Ziel ist die sogenannte klimaneutrale Produktion, die als solche keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt generiert. Dabei gilt das Vorgehen »Transparenz schaffen – Vermeiden – Verringern – Kompensieren« als Leitmaxime.
Das Konzept der Kreislaufwirtschaft verfolgt neben der nachhaltigen Sicherung von zum Teil wirtschaftsstrategischen Rohstoffen dasselbe Ziel. Durch die erneute Nutzung von Produkten, Komponenten und Sekundärmaterial werden Umweltwirkungen aus der vorgelagerten Lieferkette verhindert. Zudem ermöglicht die Schließung von Stoffkreisläufen die nachhaltige Sicherung von kritischen Rohstoffen und Produktionsmaterialien. Die Ausarbeitung von entsprechenden Strategien und ökonomisch sowie ökologisch sinnvollen Geschäftsmodellen ist somit Wegbereiter für eine resiliente Wertschöpfung.
Hierfür bündelt das Fraunhofer IPA seine Kompetenzen und bietet seinen Kunden ein interdisziplinäres Portfolio aus Analyse- und Beratungsangeboten. Wir begleiten Sie auf dem Weg in eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Zukunft. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Zusammenhang von Kosteneinsparung und ökologischer Optimierung.