Die Anforderungen an metallische Werkstoffe gehen heutzutage weit über die Leistungen von konventionellem Stahl hinaus. Metalle werden in Materialverbünden mit anderen Metallen, mit Keramik oder mit Polymeren eingesetzt und müssen Funktionen wie Korrosionsschutz und höhere Standfestigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion erfüllen. Die Produktionskosten werden vom hohen Energiebedarf und den schwankenden Rohstoffpreisen dominiert. Das Geschäftsfeld Prozessindustrie unterstützt Partner aus der Stahlindustrie sowohl bei Produkt- als auch bei Prozessinnovationen.
Ihr Bedarf:
Sie sind entschlossen, Prozesse zu verbessern oder neue Produktionsverfahren einzuführen? Die Potenziale müssen konkret ermittelt und beurteilt werden. Beispiele wären eine Produktivitätssteigerung durch Automatisierung oder die Implementierung von Digitalisierungskonzepten.
Unser Vorgehen:
Wir betrachten Ihr Produktionsumfeld, ermitteln Technologien und analysieren deren Potenziale in Bezug auf Einsetzbarkeit und Kosten-Nutzen. Die Analyse ist breit angelegt, das heißt, Aspekte wie die Integrierbarkeit und Zukunftsfähigkeit der Technologie werden ebenfalls beleuchtet.
Resultat:
Sie bekommen eine Analyse mit Aussagen zu Technologie, Einsetzbarkeit und den angestrebten technischen Potenzialen. In der Analyse sind beispielsweise eine Auflistung der Maßnahmen, die Einschätzung des Nutzens, mögliche Quick-Wins, die Komplexität, das Risiko sowie eine Schätzung für Investitions- und Betriebskosten enthalten.
Sie kennen grobe Schwachstellen in Ihrem Auftragsmanagement, das geeignete Vorgehen, die genaue Zielsetzung und die zu betrachtenden Faktoren sind aber noch nicht ganz klar? Sie möchten Ihren Verbesserungsprojekten eine strukturierte Analyse zugrunde legen?
Mit unserem Quick Check Auftragsmanagement werden gezielt die Grundursachen heutiger Schwächen der Planungs- und Steuerungsprozesse und erste Handlungsfelder zur Verbesserung der unternehmensinternen Produktionsplanung und -steuerung (PPS) aufgedeckt. Wir erarbeiten die Ergebnisse gemeinsam mit Vorgesetzten und Fachleuten und analysieren die Ist-Situation qualitativ, ergänzt durch verfügbare Unternehmenskennzahlen.
Schritt 1: Strukturierte Aufnahme der Rahmenbedingungen des Auftragsmanagements Ihres Unternehmens. Ziel ist ein gemeinsames Verständnis der Auftragsabwicklungs- und Herstellprozesse“ sowie der Geschäfts- und Abwicklungsfälle. Die Ergebnisse werden einfach und schnell nachvollziehbar visualisiert und liefern strukturierte Anforderungen an das Auftragsmanagement.
Schritt 2: Ziel eines gemeinsames Verständnisses zu Funktionen und Fokusthemen des Auftragsmanagements: Hierzu wird die Ist-Situation mit Fokus auf den Planungs- und Steuerungsfunktionen, ihrer IT-Unterstützung sowie ihre logischen Inkonsistenzen und Lücken (sogenannte PPS-Stolpersteine) aufgenommen. In die Betrachtung von Fokusthemen fließen typische Themen wie die Programmplanung (S&OP), Terminierungslogik und Kapazitätsplanung oder nutzergerechte Cockpits (zur Aufbereitung der Entscheidungsinformationen) ein.
Schritt 3: Formulierung eines groben Zielbildes mit Blick auf die oben genannten Gestaltungsaspekte.
Schritt 4: Ableitung von Handlungsfeldern anhand von Best Practices, Bewertung von Teilnehmenden hinsichtlich ihres Potenzials und Gliederung der Aktivitäten zu einer groben Roadmap.
Ihr Bedarf:
Sie möchten Ihre in einer Machbarkeitsstudie oder in einem Quick Check ausgearbeiteten Ideen umsetzen und in einer prototypischen Anwendung testen?
Unser Vorgehen:
Die Ergebnisse der Machbarkeitsanalyse aus dem Quick Check bilden die Grundlage für ein Exploring Project. Hier wird kurzfristig eine Umsetzungsstrategie ausgearbeitet und eine erste prototypische Lösung – beispielsweise aus dem Bereich Digitalisierung oder KI – realisiert. In einem weiteren Schritt werden diese Strategien für den Transfer analysiert und skaliert.
Resultat:
Die Ergebnisse können anschließend direkt in Ihrem Unternehmen oder in einer Weiterführung der gemeinsamen Zusammenarbeit vertieft werden.