Moderne Geräte und Anlagen liefern immer mehr und immer komplexere Daten. Neues Wissen kann aber erst durch eine gut durchdachte Auswertung entstehen. Viele dieser Daten, seien es Tracking Informationen eines Systems oder das eigentliche Ergebnis bzw. Zweck der Analyse, werden heute nach wie vor manuell oder teilmanuell ausgewertet. Unnötigerweise, wie wir am IPA finden. Ein großer Teil dieser Daten könnte komplett automatisch verarbeitet und interpretiert werden. Ein Benutzer hat dann alle Daten direkt aufbereitet zur Verfügung und kann direkt entscheiden, wie das nächste Experiment aussehen soll, ohne sich zeitraubend durch hunderte Datenpunkte arbeiten zu müssen.
Häufig ist die Verarbeitung und Analyse aber nicht die einzige Baustelle im Umfeld der Daten im Labor. Bereits die Generierung und Speicherung der Daten kann den Grundstein für Probleme in allen folgenden Schritten legen. Wenn hier kein durchdachter und einheitlicher Standard vorherrscht ist die korrekte Auswertung, Vergleichbarkeit der Ergebnisse und gute Übertragbarkeit auf zukünftige Maßnahmen von vorn herein sehr schwierig.
Für diese Aspekte entwickelt unser Team der Abteilung »Laborautomatisierung und Bioproduktionstechnik« die passenden Lösungen: Von der Datenerfassung direkt am Gerät über die Verarbeitung, Auswertung bis hin zur grafische Darstellung und Ablage im Datenbanksystem des Kunden. Aktiv unterstützen und verfolgen wir auch die verschiedenen Standardisierungs-Initiativen im Labor, wie SiLA (http://sila-standard.org/) und Allotrope (https://www.allotrope.org/) und prüfen auch genau Standards aus fremden Feldern auf ihre Tauglichkeit im Laborumfeld.
Im Bereich der Datenanalyse bieten wir unsere Dienste für die folgenden Entwicklungen an: