Fehler-Prozess-Matrix

Kennen Sie Ihre Fehlerkosten? Haben Sie Schwierigkeiten die Methoden zur Risikominimierung bei Montageprozessen anzuwenden?

Das allgemein akzeptierte Ziel, eine Produktion mit null Fehlern zu betreiben, scheitert in der Realität oft an den für die Fehlerentdeckung und -vermeidung anfallenden Kosten. Die etablierte Methode zur präventiven Fehlervermeidung in Produktionsprozessen, die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), bietet insbesondere für Montageprozesse wenig bzw. keine Hilfe bei der wirtschaftlichen Beurteilung der durch die FMEA definierten Maßnahmen.

In der am Fraunhofer IPA entwickelten Fehler-Prozess-Matrix (FPM) werden komplexe Abläufe von Montageprozessen auf einfache Art und Weise mit potentiellen Fehlern in einer Matrix korreliert. Damit lässt sich bereits in der Planungsphase zusammen mit den Werten für Produktionszahlen sowie Ausschuss- und Nacharbeitskosten eine klare Aussage über die zu erwartenden Fehlerkosten und die Produktivität des Montageprozesses erstellen. Aufbauend auf diesen Ergebnissen kann dann eine gesamtwirtschaftliche Optimierung des Montageprozesses nach den Kriterien Qualität, Kosten und Produktivität erfolgen.


Unsere Leistungen auf dem Weg zur Null-Fehler-Produktion umfassen

  • die Optimierung der Prüfkonzeption von Montageprozessen mittels der FPM,
  • die Schulung und Einführung der FPM in Unternehmen und ein Coaching von FPM-Moderatoren,
  • die Integration von potentiellen Fehlermöglichkeiten aus Lieferumfängen mittels des FMEA-Controllings in die gesamtheitliche Prüfplanungsoptimierung mittels der FPM,
  • die Schulung und Unterstützung beim Einsatz des Werkzeugs zur FPM-Unterstützung sowie
  • die Unterstützung beim Einsatz der WebFPM, dem Werkzeug zur zentralen Datenhaltung und -analyse der FPM-Daten.