Safety First – das gilt natürlich auch für Roboter. Zum Schutz des Menschen im Umgang mit Maschinen wie auch Robotern sind umfangreiche Normen und Richtlinien entstanden. Im Ergebnis sinken Jahr für Jahr die Arbeitsunfälle und neuartige Anwendungen im öffentlichen Umfeld werden erst ermöglicht. Die teils sehr restriktiven Vorschriften einerseits und die unübersichtliche Anzahl von Vorgaben andererseits machen es Anwendern wie auch Integratoren von Robotersystemen jedoch schwer, den Überblick zu behalten. In der Praxis führt dies zu teuren Planungsfehlern, sodass z.B. geplante Cobot-Applikationen schlussendlich nicht zertifizierbar sind. Nicht selten fallen diese Fehler erst spät im Projekt auf, wenn bereits in den Roboter investiert wurde. Entweder kommt er dann hinter einen Schutzzaun oder das Konzept kann gar nicht umgesetzt werden.
Solche Enttäuschungen können Sie durch die Zusammenarbeit mit uns vermeiden, denn durch die jahrzehntelange Erfahrung kennen wir alle Stolpersteine im Zusammenhang mit der Zertifizierung. Durch unsere Mitarbeit in internationalen Normungsgremien wie beispielsweise der ISO profitieren Sie von dem Wissen, wie sich die Normen in Zukunft entwickeln. Weiterhin forschen wir an neuen Safety-Methoden unter Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, um beispielsweise Cobots wirklich schutzzaunlos bei wirtschaftlicher Taktzeit betreiben zu können.
Durch die Zusammenarbeit mit dem IPA können Sie teure nachträgliche Änderungen am Roboterkonzept für Safety vermeiden. Hierfür bieten wir von der ersten Beratung über den praktischen Sicherheitstest einer Roboteranwendung bis zur Begleitung des CE-Prozesses Formate der Zusammenarbeit, von denen Sie entsprechend Ihrem Fortschritt im Projekt und Ihrem Kenntnisstand profitieren. Wir erarbeiten für Sie passende, normenkonforme Sicherheitskonzepte für Industrie- und Serviceroboter, für Cobots und MRK-Anwendungen, für mobile Roboter mit und ohne Manipulator und für alles, was Sie im Kontext einer Automatisierungslösung umsetzen möchten.
Ergänzend können Sie unser Angebot an Software- und Hardwaretools nutzen, die beispielsweise bei der Gefährdungsidentifikation und der Auswahl von Maßnahmen zur Risikominderung unterstützen und automatisiert begleiten. Eine neu entstehende Toolchain wird künftig den Ablauf der Risikobeurteilung von Robotersystemen entsprechend der Maschinenrichtlinie beschleunigen. Und schließlich können Sie mit uns einen Blick in die Zukunft der Safety werfen. Forschungsseitig arbeiten wir an ganz neuen Sicherheitskonzepten abseits etablierter Technologien.