Ausgangssituation
Mit höherer Durchdringung kommen Serviceroboter immer mehr in Bereichen zum Einsatz, in denen die direkte Interaktion mit dem Menschen erforderlich ist. Diese ist nur möglich, wenn die Serviceroboter bestimmte Anforderungen erfüllen, wie bspw. eine hohe Anpassungsfähigkeit an neue Umwelten und besondere Sicherheitsstandards. Neue biologisch inspirierte, in sich nachgiebige Roboterkinematiken, sogenannte Softrobotik, bieten die Möglichkeit, diese Kooperation noch sicherer zu gestalten. Dies ebnet den Weg für die Entwicklung neuer Anwendungen, in denen der Soft-Robot den Anwender physisch unterstützt, entweder als eigenständiger Assistent (Kooperations-Roboter) oder als eine Vorrichtung, die vom Benutzer getragen wird (tragbare Robotik wie z. B. Exoskelette oder Exosuits). Diese Technologien ermöglichen es die Arbeitseffizienz in Ihren Anwendungen zu optimieren.
Kompetenzen und Projektbeispiele
Insbesondere das von uns bereitgestellte Myorobotics Toolkit bietet die Möglichkeit, den Entwicklungsaufwand für Serviceroboteranwendungen erheblich zu reduzieren. Neu entwickelte Funktionalitäten können so im Gesamtkontext der Applikation getestet werden und Versuchsaufbauten und Machbarkeitsanalysen werden schneller und effizienter umsetzbar. Dadurch, dass die Systeme aus Modulen bestehen, sind sie kostengünstig und individuell gestaltbar. Das Zusammenbauen der Hardwarekomponenten ist unkompliziert, weshalb die biomimetischen Leichtbauroboter einen breiten Kundenkreis adressieren.
Unsere technologischen Schwerpunkte sind u. a.:
Leistungsangebot
Von der Entwicklung von mechatronischen Kerntechnologien bis hin zur Konzeption und Realisierung von kompletten Softrobotik-Systemen unterstützt Sie das Fraunhofer IPA dabei, Ihre Vision zu verwirklichen:
Projektbeispiele