Die Wasserelektrolyse zur Erzeugung von Wasserstoff wird im Rahmen der Energiewende bzw. zur Erreichung der Klimaziele der Bundesrepublik Deutschland als Bindeglied zwischen erneuerbarem Strom, anderen Energieträgern und Grundstoffen benötigt. Alleine für Deutschland wird bis zum Jahr 2050 ein erheblicher Ausbau an installierter Elektrolysekapazität im zweistelligen Gigawattbereich erwartet. Jedoch werden heutige Anlagen meistens unter Manufakturbedingungen und in Kleinserie hergestellt. Die zentralen Fragen dieser durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beauftragten Studie waren daher, wie sichergestellt werden kann, dass die Wasserelektrolyse zukünftig als leistungsfähige Technologie verfügbar sein wird, und welche Herausforderungen beim Aufbau einer Gigawatt-Elektrolyseindustrie in Deutschland bestehen.
Auftraggeber:
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
Betreut durch: Projektträger Jülich
Gefördert durch Bundesministerium für Bildung und Forschung
Herausgeber:
Smolinka, Tom; Wiebe, Nikolai; Sterchele, Philip; Palzer, Andreas
Fraunhofer ISE
Lehner, Franz, ; Jansen, Malte
E4tech Sàrl
Kiemel, Steffen ; Miehe, Robert; Wahren, Sylvia; Zimmermann, Fabian
Fraunhofer IPA
Jahr:
2018