Entwicklung und Optimierung von Maschinen und Werkzeugen für Trenn- und Sägeprozesse

Sägeverfahren – Bestandteile nahezu jeder Fertigungskette – sind in der Bearbeitung von unterschiedlichsten Werkstoffen von großer Bedeutung. Hierfür sind technologisch hoch entwickelte, anwendungsspezifische Werkzeuge und Maschinen notwendig, denen oftmals zu wenig Beachtung geschenkt wird. Wir unterstützen Sie bei diesem wichtigen Prozess in der Fertigungskette oder auch der Weiterentwicklung Ihrer Werkzeuge. Dabei reicht unser Know-How von der Auslegung der Werkzeuge, der Gestaltung der Grundkörper bis hin zu den Fertigungsschritten Löten, Schleifen und Mikroschneidengestaltung. Zusätzlich führen wir gemeinsam mit Ihnen die Validierung der Werkzeuge für den entsprechenden Anwendungsfall durch.
 

Bericht aus der Praxis: Innenkühlung von Kreissägewerkzeugen

Bei Kühlschmierstoffen im Bereich der Zerspanung ist es besonders wichtig, dass die Schneide auch benetzt wird. Das ist bei konventionellen Kreissägewerkzeugen und handelsüblichen Kühlungen nicht immer möglich. Aus diesem Grund haben wir mit Partnern aus der Industrie das erste Innengekühlte Kreissägewerkzeug der Welt entwickelt. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass die Schneide während dem gesamten Prozess gekühlt und die Leistungsfähigkeit des Trennprozesses weiter verbessert wird.
 

Bericht aus der Praxis: OneShot – Sägen und Entgraten in einem Werkzeug

Trotz immer leistungsfähigeren Werkzeugen und Prozessen, ist es nicht bei jedem Werkstoff möglich komplett gratfrei zu trennen. Dies wäre aber durchaus wünschenswert, um nachgelagerte Prozesse einzusparen und die Produktivität weiter zu erhöhen. Hier hat OneShot – Die Kombination aus Kreissäge und Schleifwerkzeug – die Lösung geliefert. Durch die erstmalige Kombination konnte es erreicht werden, dass in einem Arbeitsschritt Aluminiumprofile abgetrennt und entgratet werden konnten.

Bericht aus der Praxis: Kleben von keramischen Kreissägewerkzeugen

Die Produktivität von Kreissägewerkzeugen kann durch eine verbessere Schneidengeometrie nicht beliebig erhöht werden. Ein anderer Ansatz stellt der Wechsel auf andere Schneidstoffe wie Keramiken dar. Diese müssen jedoch mittels Kleben hergestellt werden. Hierdurch ergeben sich vielfältige Herausforderungen, wie die Oberflächenvorbehandlung, Langzeitbeständigkeit und die automatische Herstellung. Nach Bewältigung dieser Herausforderungen zeigte sich eine deutliche Produktivitätssteigerung der Werkzeuge bei gleichzeitigem Verzicht auf teure Silberhartlote.