Roboterbasierte hybride Fertigung

Die hybride Fertigung kombiniert die Vorteile der additiven und subtraktiven Fertigung, wodurch eine höhere Flexibilität, verbesserte Materialeffizienz und die Möglichkeit zur Herstellung komplexer Geometrien bei gleichzeitig optimierter Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit erreicht werden.

Wir bieten im Bereich der hybriden Fertigung eine breite Palette an Lösungen an, darunter die Durchführung von Machbarkeitsstudien, die Entwicklung und Optimierung von additiven und subtraktiven Prozessen sowie die Implementierung von Zusatzprozessen. Durch gezielte Analysen und individuelle Beratungen unterstützen wir unsere Partner dabei, ihre Produktionsabläufe zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Qualität ihrer Produkte zu steigern.
 

Bericht aus der Praxis – Entwicklung 3D-gedruckter, hochintegrativer Spannschablonen für CFK-Bauteile

Im Forschungsprojekt »CFK-Complete« erfolgte die prototypische Fertigung einer funktionsintegrierten Spannschablone für die spanende Nachbearbeitung von Bauteilen aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen. Durch den kombinierten Einsatz additiver und subtraktiver Fertigungsverfahren, Topologieoptimierung sowie einem hohen Grad an Funktionsintegration konnten neue Ansätze zur effizienten Herstellung von Spannschablonen aufgezeigt werden.
 

Bericht aus der Praxis – Automatisierte Qualitätskontrolle 3D-gedruckter Bauteile

Für sicherheitsrelevante Bauteile aus dem 3D-Druck ist eine umfassende 100%-Qualitätsprüfung unerlässlich. Im Projekt »Enabl3D« wurde für die Firma Imprintec GmbH die automatisierte Härtemessung mit einem 6-Achs-Industrieroboter demonstriert. Die Integration in die Bearbeitungszelle zur spanenden Nachbearbeitung und zum Entfernen der Stützstrukturen ermöglichte den Wegfall der separaten Messstation und eine deutliche Verkürzung der Prozesszeit.
 

Bericht aus der Praxis – In-Process Einbringung von Gewindeeinsätzen

Additive gefertigte Bauteile benötigen häufig Schnittstellen zu anderen Komponenten. Das Einbringen der Gewinde direkt in den Kunststoff bietet jedoch keine hinreichende Festigkeit und Verschleißbeständigkeit. Daher wurde ein System entwickelt, das das Einbringen von Gewindebuchsen in den Größen M3 bis M10 in additiv gefertigte Bauteile ohne Umspannen ermöglicht. Das System lässt sich dabei in die Frässpindel einwechseln und die Gewindebuchse automatisiert in definierter Position sowie Ausrichtung einbringen.