Vielfältige Einblicke beim KI-Kongress
Auf all diese Aspekte gehen die Referentinnen und Referenten des dritten KI-Kongresses »Smarte Maschinen im Einsatz« ein, den das Fraunhofer IPA in Kooperation mit der Konradin Mediengruppe und deren bekannter Zeitschrift »bild der wissenschaft« veranstaltet. Die Moderation übernimmt der renommierte Zukunftsforscher, Wissenschafts- und Technikjournalist Dr. Ulrich Eberl. Von politischer Seite ist die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, mit einem Grußwort vertreten. Dr. Anna Christmann, ehemalige Ob-Frau der KI-Enquetekommission des Deutschen Bundestags, und Prof. Dr. Patrick Glauner vom KI-Bundesverband moderieren die Podiumsdiskussion.
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf Einblicken in die Praxis. Referenten der Firmen Trumpf, Mackevision und Dataiku berichten über KI in ihrem Unternehmensalltag, über genommene Hürden und das, was ihnen bei der Implementierung von KI-Lösungen geholfen hat. Den dritten Schwerpunkt bilden Forschungsbeiträge. Professor Dr. Christoph Keplinger, Direktor am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, berichtet über die Grundlagenforschung zur KI und Robotik im KI-Forschungsverbund »Cyber Valley«. Dr. Werner Kraus vom Fraunhofer IPA gibt einen virtuellen Live-Einblick in das Roboter-Versuchsfeld und zeigt Mehrwerte von KI für Robotik und Automatisierung auf. Weitere erfolgreiche Umsetzungsbeispiele und Projektformate für Kooperationen zwischen Forschung und Unternehmen ergänzen das Programm.
Das Fraunhofer IPA hat hier Erfahrungen aus erster Hand, weil es umfassend zum Thema forscht und verschiedenste, auch kostenfreie, Förderformate rund um KI für die Produktion bietet, beispielsweise im Rahmen des »Zentrums für Cyber Cognitive Intelligence« oder des KI-Fortschrittszentrums »Lernende Systeme und Kognitive Robotik« gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO. In beiden Zentren bearbeiteten die Wissenschaftler bereits mehr als 130 Projekte rund um KI für so breit gefächerte Branchen wie die genannte Produktionstechnik, aber auch Medizin, Messtechnik, Landwirtschaft, Vertrieb, Qualitätssicherung und noch weitere. Dadurch kennen die Wissenschaftler sowohl Hemmnisse als auch Wegbereiter für erfolgreiche KI-Projekte aus der unternehmerischen Praxis. Mit eigens erstellten Studien zur zuverlässigen KI wie auch zur erklärbaren KI trägt das Institut aktiv dazu bei, eine vertrauensvolle KI mitzugestalten.