Die hohe Produktvarianz der Krane von Liebherr bedingt in der Produktion und in der Lackierung stark schwankende Bearbeitungszeiten. Die Firma zog IPA-Experten zu Rate, die mit einer Materialflusssimulation die Planung des Lackiersystems absicherten.
Mit Hilfe der Simulation konnte für den Kunden eine höhere Planungssicherheit erzielt werden und genaue Anforderungen an einzelne Systemkomponenten gestellt werden. Durch den frühen Einsatz der Simulation im Planungsprozess konnten zudem schon sehr früh Verbesserungspotenziale entdeckt werden, die gleich in die neue Anlage mit einflossen. Ein weiterer Vorteil der Simulation war auch, dass einzelne Entwicklungsszenarien durchgespielt und bewertet werden konnten. So konnten verschiedene Ausbaustufen der Lackieranlage, je nach Absatzszenario, definiert werden.