Der Hersteller für Extrusionsanlagen Breyer GmbH Maschinenfabrik beauftragte das Fraunhofer IPA mit einem Quick Check Auftragsmanagement: Es wurden die Stärken und Schwächen der Planungs- und Steuerungsprozesse der Auftragsabwicklung inklusive der IT-Werkzeuge erfasst und analysiert. Darauf aufbauend wurden erste Lösungsideen bzw. Handlungsfelder zur Verbesserung abgeleitet.
Breyer ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung und Produktion von hoch entwickelten Extrusionsanlagen für die kunststoffverarbeitende Industrie. Seit knapp 70 Jahren betreibt Breyer einen Produktionsstandort in Singen am Hohentwiel. Die Extrusionsanlagen von Breyer dienen u. a. der Herstellung von Platten, Folien und Tuben aus hochwertigem Kunststoff.
Stark durch historische Entwicklungen und partikuläre Verbesserungsprojekte geprägt, sollte das Auftragsmanagement vor dem Hintergrund zukünftiger Verbesserungsprojekte geprüft werden. Ziel war es, den aktuellen Stand unter dem Aspekt „Stärken & Schwächen“ zu analysieren und aufbauend entsprechende Handlungsfelder abzuleiten. Dabei waren unter anderem folgende Fragen zu beantworten:
Um die Potenziale der Auftragsabwicklung zu analysieren, wurde das Fraunhofer IPA mit einem Quick Check des Auftragsmanagements beauftragt. Diese Analyse fand an zwei Workshop-Tagen bei Breyer vor Ort und zusätzlich an zwei Online-Vorbereitungsterminen innerhalb von zehn Tagen statt.
Die Projektergebnisse geben Breyer einen Überblick über die aktuellen Verbesserungspotenziale in der PPS und liefern entsprechende Verbesserungsmaßnahmen. Breyer hat somit den Grundstein für nachfolgende Verbesserungsprojekte gelegt.
»Die systematische Analyse unserer Projektabwicklung »Kunde – Kunde« durch das Fraunhofer IPA beleuchtete unsere Abläufe und PPS-Funktionen strukturiert und identifizierte Verbesserungspotenziale. Besonders hilfreich waren der breite Erfahrungsschatz sowie die vielen praktischen Umsetzungshinweise.«
Silas Mostowski, Head of Production, Breyer GmbH Maschinenfabrik