Entwicklung eines zerstörungsfreien Prüfsystems zur Qualitätssicherung für Fügeverbindungen
Ziel des Projektes war es eine automatisierte, zerstörungsfreie Qualitätssicherung der gelöteten Verbindungen zu erhalten.
Genutzt wurde hierfür das Messprinzip der elektrischen Widerstandsmessung.
Die Qualität eines mehrschneidigen Verbundwerkzeuges wird hauptsächlich durch die Qualität der einzelnen Lötungen bestimmt. Gerade bei Werkzeugen mit sehr vielen Schneiden, wie Sägeblättern, ist die Qualität der einzelnen Lötung von essentieller Bedeutung für die Werkzeugstandzeit und damit Schnittqualität. Ziel des Projektes war es eine automatisierte, zerstörungsfreie Qualitätssicherung der gelöteten Verbindungen zu erhalten.
Genutzt wurde hierfür das Messprinzip der elektrischen Widerstandsmessung. Durch dieses Messprinzip lassen sich Fehler wie eine unzureichende Benetzung des Lotes, Fehlstellen wie Lunker und ein minderwertig aufgebrachtes Lot erkennen. Inhalte des Projektes waren neben der Entwicklung eines geeigneten, flexiblen Messkopfes zur Messung der Verbindungsqualität und einer automatischen Off-Line Messeinheit auch der Einfluss von lötbedingten Verschmutzungen auf die Messergebnisse.
Durch die im Rahmen des Projektes gewonnenen Erkenntnisse und Anlagen können fehlerhafte Werkzeuge frühzeitig erkannt und somit nachgebessert oder entsorgt werden. Gleichzeitig kann eine Rückkopplung auf die Löt-Anlage stattfinden, um frühzeitig notwendige Nachbesserungen der Lötparameter vorzunehmen.
Zentrale Innovation Mittelstand (ZIM) gefördert durch das BMWI