Im Projekt „I4KMU“ wird eine Industrie-4.0-fähige Kollaborationsplattform für alle an der Wertschöpfungskette des Metallhandels beteiligten Produktionsaspekte (Maschine, Werkzeug, Lager, Werker, Technologielieferanten) angestrebt. In verschiedenen Technologiemodulen, wie beispielsweise dem Prozess-Monitoring oder Assistenzsystemen soll der Informations- und Datenaustausch servicebasiert möglich sein.
Der moderne Metallhandel ist längst nicht mehr nur ein Zwischenhändler, sondern aktiver Teil der Wertschöpfungskette mit dem Bedarf einer hochflexiblen Auftragsabwicklung ab Stückzahl eins bis hin zu mehreren tausend Teilen. Die steigenden Herausforderungen führen zu einer sehr engen Verzahnung der Unternehmen mit ihren Material-, Maschinen- und Werkzeuglieferanten und Kunden. Die Vernetzung aller beteiligten Produktionsaspekte soll dabei durch ein Industrie-4.0-Kommunikationssystem realisiert werden.
Innerhalb des Projekts wurden von insgesamt 12 aktiven und assoziierten Partner folgende Ziele verfolgt:
Die Kollaborationsplattform besteht im Kern aus mehreren Funktionsmodulen: Dem automatisierten Datenaustausch im Unternehmen mit Anlagen und Werkern. Einem Modul für die Überwachung des Werkzeug- und Maschinenzustands im Bearbeitungsprozess. Sowie einem Assistenzsystem für die Mitarbeiter, um prozessrelevante Informationen und Parameter zu erhalten.
Projektlaufzeit | Höhe der Fördersumme |
01.01.2019 bis 01.12.2022 | 2.634 Tsd. Euro (davon 1.470 Tsd. Euro BMBF-Förderung) |