BMBF-Schrittmacher-Projekt für Industrie 4.0 in KMU-geprägten Branchen

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In Kürze

Im Projekt „I4KMU“ wird eine Industrie-4.0-fähige Kollaborationsplattform für alle an der Wertschöpfungskette des Metallhandels beteiligten Produktionsaspekte (Maschine, Werkzeug, Lager, Werker, Technologielieferanten) angestrebt. In verschiedenen Technologiemodulen, wie beispielsweise dem Prozess-Monitoring oder Assistenzsystemen soll der Informations- und Datenaustausch servicebasiert möglich sein.

Im Detail

Der moderne Metallhandel ist längst nicht mehr nur ein Zwischenhändler, sondern aktiver Teil der Wertschöpfungskette mit dem Bedarf einer hochflexiblen Auftragsabwicklung ab Stückzahl eins bis hin zu mehreren tausend Teilen. Die steigenden Herausforderungen führen zu einer sehr engen Verzahnung der Unternehmen mit ihren Material-, Maschinen- und Werkzeuglieferanten und Kunden. Die Vernetzung aller beteiligten Produktionsaspekte soll dabei durch ein Industrie-4.0-Kommunikationssystem realisiert werden. 

 

Innerhalb des Projekts wurden von insgesamt 12 aktiven und assoziierten Partner folgende Ziele verfolgt:

  • Steigerung des Informations- und Wissensaustauschs und der Effizienz über die Wertschöpfungskette
  • Transparenz und neue Optimierungen für Werkzeuge, Prozesse und Produktion
  • Unterstützung der Werker bei Auftrags-, Logistik- und Produktionsaufgaben
  • Neue Betriebsmodelle

Die Kollaborationsplattform besteht im Kern aus mehreren Funktionsmodulen: Dem automatisierten Datenaustausch im Unternehmen mit Anlagen und Werkern. Einem Modul für die Überwachung des Werkzeug- und Maschinenzustands im Bearbeitungsprozess. Sowie einem Assistenzsystem für die Mitarbeiter, um prozessrelevante Informationen und Parameter zu erhalten.

 

Projektlaufzeit Höhe der Fördersumme
01.01.2019 bis 01.12.2022 2.634 Tsd. Euro (davon 1.470 Tsd. Euro BMBF-Förderung)

Übersicht der Partner