Energiewertstromanalyse in der Getriebeherstellung von Liebherr-Components

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In Kürze

Bei der Firma Liebherr-Components Biberach GmbH lagen keine Energiekennzahlen in Bezug auf die Komponentenherstellung vor. Diese wurden anhand einer produktspezifischen Energiekostenanalyse ermittelt und darauf aufbauend eine Kennzahlensystematik entwickelt und um eine energiebezogene Produktivitätsanalyse ergänzt.

Im Detail

Ziel des Projektes war es Transparenz über das Produktionsgeschehen und die Energiekosten der Komponentenherstellung zu erhalten.

Dies wurde durch die Messung der Energieverbräuche, der Ermittlung der spezifischen Energiekosten und der Entwicklung einer übertragbaren Kennzahlsystematik erreicht:

  • Ermittlung der spezifischen Energiekosten für unterschiedliche Varianten einzelner Komponenten (bspw. Planetenträger etc.) mit flexibler Messtechnik
  • Aufbereitung der Mess- und Analyseergebnisse entsprechend der entwickelten und übertragbaren Kennzahlsystematik
  • Analyse der Abweichungen zwischen geplanter und tatsächlicher Produktion anhand der Energieverbrauchskurve 
  • Sichtbarkeit der Energieverbräuche der einzelnen Komponenten sowie der Potentiale von Energiemanagement

Das Projekt wurde gemeinsam von Fraunhofer-Institut IPA und dem Institut für Energieeffizienz in der Produktion EEP der Universität Stuttgart durchgeführt.

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Kompetenz

Industrielle Energiesysteme