EPIK: Effizienter Personaleinsatz in der Produktion

In Kürze:

Die Mitarbeiter im Projekt EPIK ermittelten Potentiale in der Planung und Steuerung des Produktionspersonals z.B. durch effizientere Arbeitsabläufe und eine intelligente Ressourcenzuteilung des Personals.

 

Im Detail:

Möchte man die Anlageneffektivität steigern oder die Durchlaufzeit verkürzen, so gibt es nicht nur die Produktionsanlagen und –abläufe als Stellhebel. Das Forschungsprojekt EPIK untersuchte Potenziale in der Personalplanung und -steuerung, um effektiver produzien zu können.

Mit der im Projekt erarbeiteten Methode lässt sich die Ressourcenauslastung der Belegschaft optimal gestalten. Der Anwender profitiert von einem passgenauen Ressourceneinsatz durch gezielte Delegation von Arbeitsaufgaben an geeignete Mitarbeiter, durch die Kooperation und Interaktion zwischen Anlagenbediener und Anlage insbesondere bei manuell geführten Prozessen oder vor kritischen Betriebspunkten und durch die Effizienzsteigerung des individuellen Arbeitseinsatzes durch personalisierte, kontextbasierte Unterstützung des einzelnen Mitarbeiters.

Das Projekt ist von der Landesstiftung Baden-Württemberg gefördert. Die Forschungsarbeiten werden von den Fraunhofer-Instituten IPA und IAO gemeinsam mit den Industriepartnern Hobart GmbH und der KHS AG durchgeführt.