Zur Erweiterung der Produktionskapazitäten plant die SÄLZER GmbH den Bau einer neuen Produktionshalle am Standort Marburg. Im Rahmen eines dreitägigen Starthilfe-Workshops mit dem Fraunhofer IPA wurde das anstehende Projekt strukturiert, die Mitarbeitenden in der Methodik der wertstromorientierten Fabrikplanung weitergebildet und gemeinsam erste Projektinhalte erarbeitet.
Die SÄLZER GmbH ist ein Anbieter von Hochsicherheitslösungen für Fenster, Türen und Fassaden mit eigener Fertigung am Standort Marburg. Aufgrund steigender Nachfrage plant die SÄLZER GmbH, in weitere Produktionskapazitäten zu investieren und den Standort Marburg um eine neue Produktionshalle zu erweitern. Im Zuge dessen sollen auch die bestehenden Produktionsstrukturen in einem Gesamtkonzept optimiert werden. Um das Fabrikplanungsprojekt methodisch aufzusetzen und zur Festlegung von Projektvorgehen und Arbeitspaketen, hat die SÄLZER GmbH das Fraunhofer IPA als Experten mit ins Boot geholt.
Dazu wurde ein dreitägiger Starthilfe-Workshop vor Ort bei der SÄLZER GmbH durchgeführt. In diesem Rahmen erfolgte eine Strukturierung des Projekts, die Weiterbildung von Mitarbeitenden in der Methodik der wertstromorientierten Fabrikplanung sowie die gemeinsame Erarbeitung erster im Projekt nutzbarer Inhalte.
Im Ergebnis ist die fabrikplanerische Aufgabenstellung einschließlich Zielen, Umfang, Organigramm und Zeitplan konkretisiert. Darüber hinaus wurden erste Projektinhalte gemeinsam erarbeitet. In der Folge beginnt die SÄLZER GmbH entsprechend des Vorgehens zur wertstromorientierten Fabrikplanung die strukturierte Bearbeitung des Projekts in einem bereits eingearbeiteten Team.
»Mit dem Starthilfe-Workshop haben wir gemeinsam die Grundlage für eine effektive Bearbeitung unseres Fabrikplanungsprojekts geschaffen. Wir haben eine klare Vorgehensweise festgelegt und in dem Workshop bereits erste konkrete Projektinhalte erarbeitet.«
Doreen Krob
Geschäftsführerin Technik und Operations