Die starke Nachfrage nach elektronischen Produkten, bringt die Kapazitäten des Oberflächenveredlers IMO Ingo Müller Oberflächentechnik e. K. (kurz IMO) an ihre Grenzen. Deshalb kaufte der Beschichtungsspezialist freie Flächen, um dort eine Einzelgalvanikfabrik aufzubauen. Das Fraunhofer IPA legte die Fabrik optimal aus und erarbeitete ein flussorientiertes Logistikkonzept, welches zudem ein fehlerfreies Handling und Verpacken ermöglicht.
Das Fraunhofer IPA hat die von IMO gewünschte neue Einzelgalvanikfabrik sowohl ideal als auch real optimal ausgeplant. Dabei konnten sehr nützliche Erkenntnisse hinsichtlich Flächen, Mengen, Transport und Handling gewonnen werden. Zudem wurden verschiedene, individuell an IMO angepasste Handling- und Logistikkonzepte erarbeitet. Diese enthalten auch einen Ausblick darauf, welche Automatisierungsmöglichkeiten IMO hat, inklusive deren wirtschaftliche Abschätzung.
Vorgehen in fünf Arbeitspaketen:
»Unsere neue Fabrik ist nach dem Planungsprojekt nun optimal ausgelegt und die Logistik für unseren Einzelgalvanikbereich flussorientiert ausgerichtet.«
Ralf Eisele, Leiter Technik
Von den Abhängigkeiten der Funktionsbereiche zum Ideallayout. Grafik: Fraunhofer IPA