Das Projekt KmU-akut zielte darauf ab, prozessbedingte Energieverbräuche systematisch zu erfassen und Einsparpotenziale festzustellen.
Die sogenannte Wertstrom-Methode hat sich als »Schlank-Macher« in der Produktion bereits durchgesetzt. Die Projektmitarbeiter erweiterten diese Methode um den Faktor Energie: Mit einer mobilen Messung der Energieverbräuche, können die Wissenschaftler die sonst nur auf Werksebene vorhandenen Daten zugänglich machen und einzelnen Prozessen zuordnen, um Rückschlüsse zur Optimierung zu ziehen. Mit dem »Energiewertstrom-Verfahren« lassen sich also prozessbedingte Energieverbräuche systematisch erfassen, bewerten und Verbesserungspotentiale anhand von Gestaltungsrichtlinien ableiten. In mehreren Unternehmen konnte so schon erfolgreich die Energieeffizienz gesteigert und Kosten reduziert werden.