Im Forschungsprojekt ReProMES wurden Energieverbrauchsdaten in ein MES integriert. Damit unterstützt es Unternehmen Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Oftmals scheitern Bemühungen zur Verbesserung der Energieeffizienz bereits an einer mangelnden Transparenz hinsichtlich des Ressourceneinsatzes. Dieser Herausforderung widmete sich das Forschungsprojekt ReProMES durch die Integration von Energieverbrauchsdaten in ein Manufacturing Execution System (MES) von Guardus.
Durch die zielgerichtete Aggregation der Energieverbräuche sowie die Kombination mit weiteren Funktionsblöcken des MES entfaltet sich das volle Potenzial für das Energiemanagement. So ist nun der Energiebedarf je Fertigungsauftrag sichtbar und die Integration von Maschinendaten gibt Hinweis auf energieintensive Anlagen und Prozesschritte. Mit dieser Vorgehensweise lassen sich Energie-Zielwerte besser überprüfen und Gegenmaßnahmen einleiten, was letztenendes hilft Lastspitzen zu reduzieren und somit die Ressourceneffizienz zu steigern. Das MES unterstützt hierbei einen Regelkreis der kontinuierlichen Verbesserung, wie ihn beispielsweise die ISO 50001 fordert.
Das Projekt wurde gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU.