»Unsere Geschäftsfelder sind das branchenbezogene Eingangstor für unsere Kunden.«
Anja Demont
Anja Demont
Langfristige Kooperationen mit der Industrie
»Durch Kooperationen in Labs oder Zentren haben Unternehmen die Möglichkeit, außerhalb ihrer eigenen Strukturen systemisch an strategischen Innovationsthemen zu arbeiten.«
Anja Demont
Der Bereich Business Development am Fraunhofer IPA verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen geht es um die Etablierung der Geschäftsfelder, zum anderen um den Aufbau des Campus für Personalisierte Produktion mit verschiedenen Zentren und Labs. In beiden Punkten steht die langfristige und enge Verzahnung mit der Industrie im Vordergrund. Die strategischen Eckpfeiler »Mass Sustainability« und »Mass Personalization« dienen als thematische Klammer.
Durch die Geschäftsfelder haben wir unsere Kompetenzen enger vernetzt. So entstehen ganz neue Lösungen für systemische Problemstellungen unserer Kunden in unseren Kernbranchen. Die Geschäftsfeldleiter fungieren als Projektentwickler. Mehr dazu unter der Rubrik Zukunftsbranchen.
Durch die Kooperation mit dem Fraunhofer IPA in Labs oder Zentren haben Unternehmen die Möglichkeit, außerhalb ihrer eigenen Unternehmensstrukturen systemisch an strategischen Innovationsthemen zu arbeiten – jenseits der reinen Optimierung bestehender Technologien und Prozesse. Im Mittelpunkt steht dabei die Sicht auf die Wertschöpfung der Zukunft als System von verschiedenen Akteuren und Technologien neben Produktionstechnologien insbesondere auch die Informationstechnologie.
Entwicklungen wie die Digitalisierung und Vernetzung oder neue Produktionstechnologien wie additive Produktion und Leichtbau werden großen Einfluss auf produzierende Unternehmen haben. Diese Campus-weiten Themen greifen wir gemeinsam mit der Industrie in entsprechenden Labs und Zentren auf und gestalten dadurch die Veränderung aktiv mit. Wir sind Partner der Industrie vor Ort mit Rückgriffmöglichkeiten auf ein starkes Netzwerk innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft.
Ein aktuelles Beispiel möchte ich hervorheben: Das ist die Kooperation mit dem Unternehmen Trumpf. Hier arbeiten wir im Rahmen einer fünfjährigen Entwicklungskooperation an der Blechfertigung der Zukunft, die sich durch besonders hohe Flexibilität und Kundenorientierung bis hin zur Personalisierung auszeichnet. Das Thema Digitalisierung und Vernetzung der produzierenden Wirtschaft ist auch hier allgegenwärtig. Mehr dazu finden Sie in folgender Pressemitteilung.