Additive Refabrikation in der Elektrofahrradbranche

Werterhaltung in der urbanen Elektromobilität mittels additiver Refabrikation

© Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V.

Elektrofahrräder bieten eine vielversprechende Möglichkeit, die globalen Emissionen zu reduzieren und den steigenden Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden. Defekte elektronische Komponenten wie Akkumulator, Motor und Display werden jedoch selten repariert, sondern meistens als Ganzes gegen neue Komponenten getauscht. Im Projekt „AddRE-Mo“ wird ermittelt, wie die Kreislauffähigkeit von Elektrofahrrädern durch den Einsatz der additiven Refabrikation erhöht werden kann. Dafür evaluiert das Projektkonsortium unter Koordination des Fraunhofer Institut IPA in der vorliegenden Studie, ob und welche Ersatzteile additiv gefertigt werden können, um eine Refabrikation zu ermöglichen.

Dabei werden drei zentrale Fragen beantwortet:

  • Wie können dreidimensionalen Datenmodelle, die für die additive Fertigung benötigt werden, generiert werden?
  • Welche additiven Fertigungsverfahren sowie Werkstoffe sind geeignet?
  • Wie kann sichergestellt werden, dass die Qualität von additiv gefertigten Ersatzteilen mindestens denen eines Originalteils entspricht?

Gemeinsam mit zwei Praxispartnern zeigt die vorliegende Studie erfolgreiche Umsetzungen und angewandte Lösungen.

 

Autoren:

Alexander Mahr, Jan Koller, Anna Tarasova, Sarah Taumann, Andreas Lingner, Thomas Lück, Philipp Walczak, Abraham Flothow, Michael Walczak

 

Herausgeber:

  • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Projektgruppe Prozessinnovation
  • Electric Bike Solutions GmbH
  • cirp GmbH
  • Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V.

 

Jahr:

2022
 

Download:

Die Studie ist hier kostenlos erhältlich.

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