Sie planen, Ihre Produktion zu erweitern oder eine neue Fabrikhalle zu bauen? Sie wollen die gewachsenen Strukturen in Ihrer Fabrik überprüfen und zukünftig optimal produzieren?
Wie aber lassen sich Fabriken so gestalten, dass sie sich ohne hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand auch zukünftig an drastisch geänderte Anforderungen anpassen lassen? Welchen Grad an Wandlungsfähigkeit sollte man sich dabei leisten?
Während mit Flexibilität die kurzfristige Reaktionsfähigkeit einer Produktion auf Schwankungen gemeint ist, meint Wandlungsfähigkeit zusätzlich eine Strukturänderung des Fabriksystems, bei der der komplette Flexibilitätsrahmen verschoben wird. In Erweiterung der VDI-Richtlinie 5200 zur Fabrikplanung hat das Fraunhofer IPA ein praxistaugliches Vorgehen zur Planung wandlungsfähiger Fabriken entwickelt:
Eine Nutzwertanalyse macht monetäre und qualitative Kriterien der Entscheidungsfindung transparent. Die Wandlungsfähigkeit wird in Transformationsszenarien überprüft. Im Projektergebnis erhalten Sie eine methodisch abgesicherte Auskunft darüber, welcher Grad an Wandlungsfähigkeit für Ihre Fabrik erforderlich und wirtschaftlich ist. Einzelentscheidungen zu Technologie und Betriebsmitteln können so im Gesamtrahmen richtig beurteilt werden.