Im Fraunhofer-Innovationsprogramm Resiliente Wertschöpfungssysteme »RESYST« arbeitet ein interdisziplinäres Konsortium aus 17 Fraunhofer-Instituten und -Einrichtungen an ganz unterschiedlichen Forschungsthemen, wobei sich der Resilienz-Aspekt wie ein roter Faden durch alle Themen zieht. Ziel des White Papers zum Thema Resiliente Wertschöpfung ist es, die Ergebnisse aus diesem Innovationsprogramm einer breiten Öffentlichkeit aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zugänglich zu machen.
Im Lichte aktueller Erfahrungen aus der Corona-Pandemie greift das Innovationsprogramm die Anforderungen des Wirtschaftsstandorts Deutschland an resiliente und dynamische Wertschöpfungssysteme bei gleichbleibend hoher Produktivität und Individualisierung auf. Resilienz gegenüber Krisen und Störfällen aller Art entwickelt sich somit zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
Das White Paper untersucht den Aspekt der Resilienten Wertschöpfung in Bezug auf Strategie- und Prozessmanagementsysteme, Produktionssysteme sowie Produktionstechnologien bei Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Dabei bezieht es ausdrücklich auch die Mitarbeitenden und ihre Kompetenzen mit ein. Die Analyse der komplexen Wertschöpfungssysteme in der produzierenden Industrie bildet in Kombination mit dem aktualisierten Ansatz des Resilienz-Konzepts ein mächtiges Instrument, um auch in Krisenzeiten Risiken zu minimieren, Verluste zu begrenzen und gleichzeitig innovativ und leistungsfähig zu bleiben.
Herausgeber:
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Hansastraße 27c, 80686 München
Autor des Fraunhofer IPA:
Brandon Sai, M. Sc.
Jahr:
2021
Download:
Das Whitepaper ist hier kostenlos erhältlich.