Konferenz Ultraeffizienzfabrik am 9. Dezember in Fellbach
Neuer Ansatz zur ultraeffizienten Produktion
Ressourcen bestmöglich verwerten und Abfall sowie Emissionen weitgehend vermeiden, ist für Unternehmen heute wichtiger denn je. Ziel der Ultraeffizienzfabrik ist es, Material, Energie, Personal und Kapital in einer Fabrik so einzusetzen, dass Wertschöpfungsprozesse geschaffen werden, durch die weder Abfall noch Abwasser und Abluft entstehen.
Auf der Konferenz »Ultraeffizienzfabrik« zeigen die Stuttgarter Fraunhofer-Institute IPA, IAO und IGB, wie sich dieser Ansatz ganzheitlich in der Produktion umsetzen lässt. »Mit der Konferenz wollen wir das Leitbild der Ultraeffizienzfabrik im urbanen Raum vorstellen. Gemeinsam mit Unternehmern haben wir einen ganzheitlichen Ansatz entwickelt, die Effizienz in ihren Unternehmen zu steigern. Wir stellen Tools und konkrete Beispiele vor, die vor Ort getestet werden können«, informiert Projekt- und IPA-Abteilungsleiter Dr. Jörg Mandel. Experten aus Industrie und Politik berichten über Hintergründe und praktische Erfahrungen. U. a. referiert Ministerialdirektor Helmfried Meinel vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg über die Bedeutung der Ultraeffizienzfabrik in der Ressourcenstrategie des Landes. Wie sich der Ultraeffizienzgrad in Unternehmen ermitteln und optimieren lässt, trägt Dr. Jörg Mandel vor. In unterschiedlichen Sessions erläutern Unternehmensvertreter, u. a. Wittenstein bastian, Würth Elektronik oder Rieger, wie sich die Konzepte in der Praxis bewährt haben. Das Projekt wird vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert.