Energie sparen
Eine voll digitalisierte Dispergieranlage, die in den IPA-Laboren steht, hilft dabei. Sie ist mit zahlreichen Sensoren bestückt, sodass man bereits beim Rühren erkennt, wie sich die Paste entwickelt. Die Fühler messen rheologische Eigenschaften, Energieeintrag undvieles mehr. Sie spüren jede Verklumpung schon beim Rühren auf und verlängern beiBedarf den Mischprozess. Ist eine homogene Paste entstanden, sorgen sie dafür, dassdie Anlage nicht zu lange läuft. Nur ein Bruchteil der beim Mischen und Rühren eingesetzten Energie wird für das eigentliche Dispergieren verwendet. Ein Großteil der eingesetzten Energie wird als Wärme frei, ohne die Dispersion wesentlich zu verbessern. »Wir haben hier ein großes Einsparpotenzial«, sagt Kolaric.