»Mit der Fraunhofer-Außenstelle in Schweinfurt eröffnen wir nicht einfach nur ein Forschungslabor, wir eröffnen unserer Stadt und der gesamten Region Schweinfurt die Chance, uns in Sachen Industrie 4.0 optimal aufzustellen. Wenn wir diesem Strukturwandel erfolgreich begegnen wollen, müssen wir im Wettbewerb bestehen. Forschung und Entwicklung sind wichtige Standortfaktoren, die genau dazu beitragen und Schweinfurt weiter nach vorn bringen. Unser Slogan ›Zukunft findet Stadt‹ muss unser Auftrag bleiben und dies ist ein richtiger und wichtiger Schritt. Gerade in der aktuell schwierigen Zeit, die uns vor viele unerwartete und zusätzliche Herausforderungen stellt, ist der heutige Tag ein Zeichen, dass es weitergeht und dass wir unser Ziel, Schweinfurt zukunftsfähig zu machen, nicht aus den Augen verlieren«, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé.
Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, ergänzt: »Es freut mich außerordentlich, dass heute die Außenstelle in Schweinfurt ›KI-noW‹ der Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation ihre Arbeit, zum zukunftsweisenden Einsatz von Methoden der Künstlichen Intelligenz in der Produktion, aufnimmt. Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau der Arbeitsgruppe im Rahmen der Hightech Agenda Bayern mit vier Millionen Euro. Die Hightech Agenda Bayern, deren Umsetzung jüngst noch beschleunigt wurde, ist ein wichtiger Baustein – auch und gerade in diesen besonders herausfordernden Zeiten, um die gesamte Region Schweinfurt im anstehenden Strukturwandel und auf dem Weg zur Industrie 4.0 zu stärken«.