Wettbewerbsvorteile und Alleinstellungsmerkmale für KMU
Da die Analyse großer Datenmengen sowie die einhergehende Ableitung möglicher Optimierungsmaßnahmen oft nur mit der Etablierung von Digitalisierungslösungen möglich ist, gilt die Digitalisierung bereits seit einiger Zeit als zentrales Instrument zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von produzierenden Unternehmen. »Die Einbindung von Methoden der KI ist der konsequente nächste Schritt auf dem Weg zur Ausschöpfung von Ressourceneffizienzpotenzialen in Produktionsumgebungen«, sagt Professor Alexander Sauer, Leiter des Fraunhofer IPA und des Instituts für Energieeffiziente Produktion (EEP) der Universität Stuttgart. »Gerade auch für KMU bieten sich Chancen durch zielgerichtete Einbindung von KI, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und Alleinstellungsmerkmale zu stärken oder zu etablieren.«
Betreut und in Auftrag gegeben wurde die Studie von der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH. Das Kompetenzzentrum arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Durchgeführt wurde die Studie von der Deloitte Consulting GmbH - Analytics & Cognitive sowie dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA.
Die Studie »Potenziale der schwachen Künstlichen Intelligenz für die betriebliche Ressourceneffizienz« steht zum Download zur Verfügung unter:
https://www.ressource-deutschland.de/
fileadmin/user_upload/downloads/studien/
VDI-ZRE_Studie_KI-betriebliche-Ressourceneffizienz_
Web_bf.pdf