Langfristige Perspektive für die Projektergebnisse
Die SeRoNet-Technologien sollen einen Wandel hin zu einer wirtschaftlicheren Entwicklung von Servicerobotern erreichen. Damit dies dauerhaft gelingt, muss die Plattform »robot.one« nach dem Ende des Forschungsprojekts bestehen bleiben. Möglich macht dies jetzt die Einbindung des Startups »Toolify Robotics GmbH« ins Konsortium, das die SeRoNet-Ergebnisse zur Marktreife führen wird. Mitarbeiter des Projekts gründeten das Startup Anfang 2020 mit dem Ziel, Produkte und Lösungen für das kollaborative und modellgetriebene Software-Engineering anzubieten.
»Damit gelingt uns ein nahtloser Übergang des Projekts in ein nachhaltiges Bestehen der Projektergebnisse. Wir sind uns sicher, in Form eines Startups eine gute Ausgangslage für die nachhaltige Entwicklung passend zu den Bedürfnissen am Markt gefunden zu haben«, erklärt Dr. Björn Kahl, IPA-Wissenschaftler und Leiter des SeRoNet-Projekts. Toolify Robotics betreibt selbst die Robotikplattform »xito«, die bereits eng mit der SeRoNet-Plattform verknüpft ist. Beide Plattformen treten als Verbund auf und werden zum Projektende fusioniert. »Toolify und SeRoNet haben im Kern so viel gemeinsam. Dieses Potenzial schöpfen wir nun durch eine enge Kooperation aus mit dem Ziel, der SeRoNet-Vision zum Durchbruch zu verhelfen«, so Dr. Dennis Stampfer, CEO und Mit-gründer des Startups.