Zunahme smarter Produkte trifft auf fehlende Methodik
Smarte Produkte sind unter den befragten Unternehmen allerdings noch eine Seltenheit. Ein Großteil der Befragten (43 %) gibt an, dass sich in ihrer Produktpalette lediglich knapp zehn Prozent (9,9 %) oder weniger smarte Produkte befinden. Das ändert sich mit Blick in die Zukunft: Innerhalb der nächsten fünf Jahre erwarten die befragten Unternehmen einen spürbaren Anstieg smarter Produkte.
Diese Entwicklung, die für einen Anstieg der Datengrundlage sorgen wird, trifft bisher noch auf eine fehlende methodische Vorgehenswese bei der Datenanalyse. Über zwei Drittel (68,4 %) der befragten Personen geben an, dass in ihrem Unternehmen keine systematische Vorgehensweise zur Analyse etabliert sei. »Findet keine systematische Analyse und Verifizierung der Produktdaten statt, besteht die Gefahr, dass datengestützte Entwicklungen scheitern«, warnt Himmelstoß.
Wo die Potenziale liegen
Neben bestehenden Herausforderungen gibt es auch vielversprechende Potenziale. So sind mehr als die Hälfte der Befragten (56,6 %) grundsätzlich bereit, ihre erhobenen Produktdaten mit anderen – etwa mit anderen Herstellern – zu teilen. Gleichzeitig geben 42,6 Prozent der Befragten an, dass sie derzeit nur bei wenigen Kunden Daten erfassen dürfen. »Die Bereitschaft zum Teilen von Daten muss steigen«, fasst Himmelstoß zusammen.